Immer müde nach dem Essen?

Mit diesen 5 Tipps bekämpfst du das Suppenkoma

Leidest du auch unter postprandialer Somnolenz? Wenn du keine Ahnung hast, wovon wir sprechen, sagt dir der Ausdruck Suppen- oder Schnitzelkoma vielleicht mehr. Wobei die Suppe hier eigentlich zu unrecht verantwortlich gemacht wird, aber darauf gehen wir gleich noch ausführlich ein. Wir reden also von der bleiernen Müdigkeit, die so viele Menschen, insbesondere nach dem Mittagessen befällt, egal ob sie im Büro oder im Home-Office arbeiten, studieren oder einen freien Tag zu Hause verbringen. Während am Vormittag noch alles wie am Schnürchen lief und du deine Aufgaben schnell erledigt hast, geht nach dem Mittagessen praktisch nichts mehr. Dir fehlt die Konzentration, du brauchst selbst für leichte Arbeiten ewig und willst eigentlich nur noch eins: dich auf die Couch legen und deine Ruhe haben. Wir zeigen dir, was du tun kannst um nach dem Essen leistungsfähig zu bleiben.

 

Inhalt

  1. Iss das Richtige!
  2. Iss langsam!
  3. Beweg dich nach dem Essen!
  4. Sorge für eine bessere Schlafqualität
  5. Sorge für ausreichend Proteine beim Frühstück und zwischendurch

 

 

 

1. Iss das Richtige!

Wenn dein Chef dir sanft auf die Schulter klopft und dich daran erinnert, dass du noch auf der Arbeit bist, wirst du dich fragen, warum du fast jeden Tag nach der Mittagspause in dieses Leistungs- und Motivationsloch fällst. Dass hier ein Zusammenhang mit dem Essen besteht, scheint ziemlich klar zu sein. Aber was genau läuft im Körper dabei ab? Um die mit einer Mahlzeit aufgenommenen Nährstoffe aufzuspalten und zu verdauen, laufen im Körper eine Menge biochemischer Prozesse ab, der Blutdruck sinkt, der Blutzuckerspiegel steigt und fällt wieder ab etc. All dies zusammen belastet den Organismus und kann dich müde machen. Die erste Maßnahme ist verblüffend einfach: Iss mittags weniger und leichter! Typisches Kantinenessen mit Schnitzel, Pommes und Dessert solltest du also vermeiden. Unser Geheimfavorit: Eine Suppe oder als Alternative ein proteinreicher Shake. Diese Mahlzeiten enthalten wenig Fett und Kohlenhydrate, versorgen dich mit Flüssigkeit und geben dir das Gefühl, etwas im Magen zu haben, ohne dich zu belasten. (1)

 

2. Iss langsam!

Die Mittagspause, wenn es sie denn überhaupt gibt, ist für viele zu einer Art Hochleistungs-Disziplin verkommen. Das Ziel: möglichst schnell möglichst viele Kalorien aufnehmen. Das geht nicht nur oft mit ungesunden und nährstoffarmen Speisen einher, es führt auch dazu, dass viel zu schnell gegessen wird. Zu schnell bedeutet in der Regel auch zu viel und unzureichend gekaut. Beides belastet den Organismus, macht müde und führt langfristig dazu, dass wir Gefahr laufen, zuzunehmen. Zugegeben: Zu lernen, langsam zu essen ist eine Herausforderung. Es ist gar nicht so einfach, eine Gewohnheit wie schnelles essen abzulegen. Aber es lohnt sich: Du wirst nach einem langsamen und achtsamen Mittagessen deutlich fitter und leistungsfähiger sein. Positiver Nebeneffekt: In einer großen Studie aus Japan wurde festgestellt, dass langsames Essen auch effektiv dazu beiträgt, schlank zu bleiben. (2)

Bewegte Pause


3. Beweg dich nach dem Essen!

Du hast dich mit letzter Kraft von der Kantine zurück zum Schreibtisch geschleppt. Im Bürostuhl drückt es dich immer stärker nach unten, du wünschst dir nichts sehnlicher, als eine Couch oder gleich dein Bett. Jetzt ist es eigentlich schon zu spät: Dein Blutzuckerspiegel ist nach einer kurzen Achterbahnfahrt im Keller angekommen, du fühlst dich müde und träge. Die einzige Chance, die du jetzt noch hast: Bewegung! Noch besser ist es, wenn du noch früher aktiv wirst. Moderate Bewegung direkt nach dem Essen hat mehrere Vorteile. Die Peristaltik der Verdauungsorgane wird verbessert, der Blutzucker reguliert und der Kreislauf angeregt. Wenn es dir also möglich ist, versuche nach dem Essen in Bewegung zu kommen. Auch hier gilt übrigens: Ein wenig ist deutlich besser als nichts. Bereits ein 10 minütiger flotter Spaziergang kann Wunder wirken und lässt sich sogar oft in der Mittagspause absolvieren. (3)


4. Sorge für eine bessere Schlafqualität

Wer nach einer durchzechten oder durchtanzten Nacht ins Büro muss, weiß warum er irgendwann müde wird und die Leistung rapide abfällt. Besonders tückisch ist es allerdings, wenn dir dein Mangel an Schlaf gar nicht (mehr) bewusst ist. Aber natürlich hängen deine Leistungsfähigkeit und dein Durchhaltevermögen am Tag maßgeblich davon ab, wie ausgeschlafen du bist. Hier können sich selbst kleine Defizite in der Nachtruhe rächen. Dieser Zusammenhang zwischen Schlafqualität und Müdigkeit nach dem Essen wird oft nicht wahrgenommen. Der Grund: Für viele Menschen ist ein schlechter und zu kurzer Schlaf mehr oder weniger “normal” geworden. Der Vormittag lässt sich mit viel Kaffee oft noch halbwegs über die Bühne bringen, nach dem Mittagessen kann der Schlafmangel dann aber meistens nicht mehr überspielt werden. Wenn dich also nach dem Essen regelmäßig eine bleierne Müdigkeit überfällt, solltest du dein Schlafverhalten kritisch hinterfragen und unsere Tipps und Produkte für eine bessere Nachtruhe ausprobieren. (4)

 

5. Sorge für ausreichend Proteine beim Frühstück und zwischendurch

Wer mittags mit Heißhunger in die Küche oder Kantine stürmt, läuft Gefahr, sich den Magen deutlich voller zu schlagen, als es empfehlenswert ist. Der Grund dafür liegt oft in einem falschen Frühstück. Wer morgens gar nichts oder nur sehr wenig isst oder besonders zuckerhaltig in den Tag startet, entwickelt oft zum Mittag ein starkes Bedürfnis nach einem gehaltvollen und proteinreichen Essen. Die Krux dabei: Die eiweißreiche Nahrung kommt oft in Begleitung von Soßen, Beilagen, Softdrinks und Nachtisch daher. Dass nach einem solchen Menü das Leistungstief nicht lange auf sich warten lässt, ist kein Wunder. Unser Tipp: Versuche schon vor dem Mittagessen mindestens ein drittel deiner täglichen Proteine aufzunehmen. Du kannst so deutlich entspannter in die Mittagspause gehen und auf die eine oder andere Beilage oder den Nachtisch verzichten. Willkommener Nebeneffekt: Ein eiweißreiches Frühstück hilft Studien zufolge auch beim Abnehmen. Ausgezeichnete Proteinquellen für den Morgen und Vormittag sind Milchprodukte, Eier oder Shakes mit hohem Proteingehalt. (5)

 

Powernap

Fazit:

Wenn du mit guten Gewissen ein Powernap einlegen kannst, sagen wir: nur zu! Ein kurzes Nickerchen (aber wirklich nur ein paar Minuten) hat noch niemand geschadet. Für alle anderen, die sich die Auszeit nach dem Essen nicht leisten können, haben wir in diesem Beitrag gezeigt, wie du Müdigkeit erfolgreich bekämpfen kannst. Der tägliche Einbruch nach dem Essen ist kein Schicksal und du hast Möglichkeiten, dein Energielevel über den Tag hoch zu halten. Wie so oft kommen hier mehrere Faktoren zusammen. Deshalb ist es wichtig, dass du möglichst viele der Maßnahmen kombinierst. Solltest du dann immer noch müde sein, kannst du unseren Energy Kick auch mal statt eines Kaffees ausprobieren. Der Pre-Workout-Booster ist eigentlich für Sportler gedacht, kann dir aber auch helfen, im Alltag kurzfristig Leistungstiefs zu vertreiben.

 

 


 

Quellenangaben:

  • (1)https://www.oth-regensburg.de/fileadmin/media/hochschule/organisation/hochschulbeauftragte/gesunde-hochschule/pdf/BARMER_Gesundheitstipp_April_2019_-_Mittagstief.pdf
  • (2)https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Wer-langsam-isst-ist-seltener-dick-223217.html
  • (3)https://www.gesundheitswissen.de/ernaehrung/nach-dem-essen-ruhe-oder-bewegung/
  • (4)https://www.unibe.ch/unibe/portal/content/e796/e800/e10902/e10903/e777363/leftcol777365/up_176_ger.pdf
  • (5)https://www.fitbook.de/food/proteine-muskelaufbau-morgens-oder-abends

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