Frühjahrsmüdigkeit verstehen und natürlich bekämpfen
Die ersten warmen Tage, mehr Licht, der Frühling steht vor der Tür – und trotzdem fühlt sich alles zäh und anstrengend an. Statt Aufbruchsstimmung erlebst du ein Energie-Tief? Damit bist du nicht allein. Viele Menschen spüren im Frühling eine ungewohnte Müdigkeit, sind weniger leistungsfähig oder sogar leicht gereizt. Doch was steckt wirklich dahinter? Und vor allem: Was kannst du tun, um wieder in deine Kraft zu kommen?
Warum ist Frühjahrsmüdigkeit überhaupt ein Thema?
Der Wechsel von Winter auf Frühling bringt nicht nur mehr Licht, sondern auch hormonelle Umstellungen mit sich. Die Tage werden länger, die Temperatur steigt, aber unser Organismus hinkt oft hinterher. Laut Umfragen fühlt sich rund jeder Zweite im Frühling müdem und schlapp. Besonders betroffen: Menschen mit einem stressigen Alltag, wenig Bewegung und unausgewogener Ernährung.
Mögliche Ursachen für Frühjahrsmüdigkeit
1. Hormonelles Ungleichgewicht
Im Winter produziert der Körper vermehrt Melatonin, das Schlafhormon. Im Frühling fällt die Umstellung auf mehr Serotonin („Wachmacher“) schwer.
2. Bewegungsmangel
Nach Monaten mit wenig Tageslicht und Aktivitt fehlt Muskeltonus, der Kreislauf ist träger, die Sauerstoffversorgung schlechter.
3. Vitamin-D-Mangel
Durch Lichtmangel im Winter sinkt der Vitamin-D-Spiegel. Eine systematische Meta-Analyse (National Library of Medicine) zeigt, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel mit erhöhter Müdigkeit und depressiven Verstimmungen assoziiert sein kann.
4. Ungünstige Ernährung
Wenig frische Lebensmittel, zu viel Zucker, Alkohol oder Fertigprodukte belasten den Stoffwechsel und begünstigen Entzündungsprozesse.

Natürliche Wege raus aus dem Frühjahrsloch
1. Ernährung: Frisch, bunt und bitter
- Setze auf regionale Frühlingsgemüse wie Rucola, Spinat oder Radieschen
- Bitterstoffe (z. B. aus Artischocke, Chicorée) regen Leber und Verdauung an
- Kurkuma kann die Stoffwechselrate anregen und wird traditionell zur Vitalisierung eingesetzt
- Probiotische Lebensmittel wie Sauerkraut oder Kimchi unterstützen die Darmflora
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2. Bewegung: Jeden Tag raus
- Tageslicht hilft dem Körper bei der Serotoninproduktion
- Schon 20 Minuten Spazierengehen verbessern die Sauerstoffversorgung
- Wechselbäder oder Kneippen bringen Kreislauf und Lymphe in Schwung
3. Pflanzenstoffe mit Potenzial
- Adaptogene wie Rhodiola rosea (Rosenwurz) können laut Studien die Stresstoleranz erhöhen
- Kurkuma und Ingwer wirken antioxidativ und entzündungshemmend
- Grüntee-Extrakte enthalten aktivierende Polyphenole
Unterstütze deinen Alltag mit Infla Green – die ausgewählte Kombination aus Kurkuma, Ingwer und Bitterstoffen ist ideal für eine bewusste Frühlingsroutine.
4. Vitamin D: Der stille Energielieferant
- Vitamin D ist an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt, u. a. an der Muskelfunktion und Immunmodulation
- Eine Untersuchung der DGE zeigt: Im Frühjahr haben über 60 % der Erwachsenen zu geringe Vitamin-D-Spiegel
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Hinweis: Studien, die Vitamin D in sehr hohen Dosierungen oder als isolierten Wirkstoff untersuchen, lassen sich nicht 1:1 auf die tägliche Nahrungsergänzung übertragen. Unsere Empfehlungen orientieren sich an den Referenzwerten der DGE und setzen auf eine sinnvolle Unterstützung der normalen körperlichen Funktionen im Rahmen einer gesunden Lebensweise.
5. Darm & Mikrobiom nicht vergessen
- Ein gesunder Darm steht in enger Verbindung mit Energie, Stimmung und Immunsystem
- Fermentierte Lebensmittel und gezielte Probiotika unterstützen die Balance der Darmflora
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Was sagt die Wissenschaft zur Frühjahrsmüdigkeit?
Vitamin D wirkt im Gehirn über spezifische Rezeptoren, die an der Regulation von Neurotransmittern beteiligt sind. Eine Übersichtsarbeit im Journal of Endocrinology (2017) zeigt, dass Vitamin D potenziell stimmungsaufhellend wirken kann, insbesondere durch seinen Einfluss auf dopaminerge und serotonerge Systeme (Quelle ansehen).
Auch das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik beschreibt, wie Licht über die Netzhaut das Gleichgewicht von Melatonin (Schlafhormon) und Serotonin (Stimmungsregulator) steuert – ein zentraler Faktor für unseren zirkadianen Rhythmus und unser Energielevel im Frühjahr (mehr dazu hier).
Diese beiden Mechanismen sind zentrale Faktoren, warum Licht und Vitamin D unsere Stimmung und Energie im Frühjahr verbessern können und so den Weg aus der Frühjahrsmüdigkeit ebnen.
Alltagstipps gegen Frühjahrsmüdigkeit
- Tageslicht tanken: 20 Min. täglich ohne Sonnenbrille
- Leichtes Frühstück: z. B. Porridge mit Banane & Walnüssen
- Digital Detox: 1 Std. offline pro Tag
- Powernap: 15-20 Minuten mittags
- Wärmequellen: z. B. Sauna, heiße Dusche, Ingwertee
Fazit: Energie zurückholen statt Frühjahr verschlafen
Wenn dein Körper heilt, arbeitet er auf Hochtouren. Gib ihm, was er braucht: natürliche, pflanzliche Proteine. Nicht um Leistung zu steigern, sondern um dich selbst zu regenerieren. Gerade dann, wenn du es am wenigsten bemerkst.
Gib deinem Körper, was er braucht: natürliche, pflanzliche Proteine.
Denn gerade in Heilungsphasen entscheidet ein gut gedeckter Proteinbedarf bei Entzündungen darüber, wie schnell du wieder auf die Beine kommst.
FAQ: Häufige Fragen zur Frühjahrsmüdigkeit
Hier haben wir ein paar Antworten auf häufig gestellte Fragen zusammengetragen. Findest du deine Antworten nicht darunter, stell uns deine Frage einfach per Mail an info@begreen-fit.de
Was ist Frühjahrsmüdigkeit?
Frühjahrsmüdigkeit beschreibt ein temporäres Energietief, das viele Menschen im Übergang vom Winter zum Frühling erleben. Hormonelle Umstellungen, Lichtmangel und Bewegungsdefizite gelten als Hauptursachen.
Welche Symptome hat Frühjahrsmüdigkeit?
Typische Anzeichen sind Antriebslosigkeit, Müdigkeit trotz ausreichendem Schlaf, Gereiztheit, Stimmungsschwankungen, Kreislaufschwäche und Konzentrationsprobleme.
Frühjahrsmüdigkeit – was tun?
Bewegung im Freien, gezielte Lichtzufuhr, eine frische, vitaminreiche Ernährung mit Bitterstoffen und ggf. die Ergänzung von Vitamin D können helfen, schneller wieder in Schwung zu kommen.
Wie lange dauert Frühjahrsmüdigkeit?
In der Regel dauert sie zwei bis vier Wochen. Danach hat sich der Körper an die längeren Tage und die hormonellen Veränderungen angepasst.
Sollte ich Vitamin D bei Frühjahrsmüdigkeit einnehmen?
Ein Vitamin-D-Mangel kann Müdigkeit verstärken. Eine ärztliche Kontrolle des Spiegels ist sinnvoll. Bei nachgewiesenem Mangel kann eine gezielte Supplementierung helfen.
Ist Frühjahrsmüdigkeit bei jedem gleich stark?
Nein. Wie stark sie empfunden wird, hängt von individuellen Faktoren wie Lebensstil, genetischer Disposition, Schlafqualität und Ernährung ab.