5 populäre Irrtümer über Nahrungsergänzungsmittel

Was du wirklich über Supplemente wissen musst:

Bei kaum einem Thema gehen die Meinungen so auseinander wie beim Nutzen von Nahrungsergänzungsmitteln. Nicht nur Sportler, auch Ärzte, Wissenschaftler und Therapeuten vertreten oft vollkommen unterschiedliche Standpunkte dazu. Der eine plädiert leidenschaftlich für den Einsatz bestimmter Supplemente, während die andere Nahrungsergänzungsmittel grundsätzlich ablehnt. Dies geschieht oft mit dem Hinweis, eine ausgewogene Ernährung sei vollkommen ausreichend. Diese Situation ist für Verbraucher irritierend und führt zu Unsicherheiten, Fehlern und Halbwahrheiten, wenn es um Nahrungsergänzungsmittel geht.

Um Licht in die oft verwirrenden und scheinbar widersprüchlichen Aussagen zum Thema Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel zu bringen, haben wir in diesem Beitrag 5 verbreitete Irrtümer dazu unter die Lupe genommen. Damit kannst du dir Klarheit darüber verschaffen, ob und wann zusätzliche Nährstoffe und Supplemente für dich nützlich und sinnvoll sein können.

 

Inhalt

  1. Irrtum: Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen ist grundsätzlich überflüssig (auch für Veganer)
  2. Irrtum: Nahrungsergänzungsmittel enthalten viele Zusatzstoffe
  3. Irrtum: Nahrungsergänzungsmittel sind ungesund und schädlich
  4. Irrtum: Frauen brauchen keine speziellen Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen
  5. Irrtum: Nahrungsergänzungsmittel führen zu keiner Leistungssteigerung

 

 

1. Irrtum: Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen ist grundsätzlich überflüssig (auch für Veganer)

Relativ hartnäckig hält sich die Mär, es sei grundsätzlich nicht nötig, seine Ernährung durch Supplemente (Vitamine, Mineralien, Proteine etc.) zu ergänzen. Der Fehler dabei: Pauschale Angaben über die Nährstoff- und Vitaminversorgung lassen sich nicht treffen! Denn die individuellen Unterschiede zwischen den einzelnen Menschen sind viel zu groß. Darauf weist auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung im Zusammenhang mit ihren Angaben zu den Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr ausdrücklich hin. (1)

Man muss sich nur im Freundes- und Familienkreis umsehen: Hier bestehen oft bereits erhebliche Unterschiede in der Ernährung (Nahrungsmittel-Vorlieben, Essenszeiten und -mengen, Veganerin oder Fleischliebhaber etc.) und dem Lebensstil (viel oder wenig Schlaf, sportlich / unsportlich, hoher oder niedriger Stresslevel, viele oder wenige Genussmittel etc.). Zudem können Vorerkrankungen, akute oder chronische Entzündungsvorgänge und die Einnahme von Medikamenten den individuellen Nährstoffbedarf erhöhen oder verändern. (2)

Auch die heute beliebte vegetarische oder vegane Ernährung kann dazu führen, dass zu wenig Eisen, Vitamin B12 und Jod aufgenommen werden. Aber auch die empfohlene Proteinmenge (ca. 0,8 g -1,0 g pro Kilogramm Körpergewicht) ist schwieriger zu erreichen, insbesondere bei relativ schweren und sportlich aktiven Menschen, die keine tierischen Produkte zu sich nehmen. Für Veganer und Vegetarier gilt also: sie müssen besonders auf ihre Nährstoffversorgung achten. (3)

Ein weiteres Beispiel ist Vitamin D, das der Körper vor allem über die Sonneneinstrahlung auf die Haut produziert. Hier kommt es im Herbst und Winter sowie bei Menschen, die wenig draußen sind, häufig zu schlechten Vitamin D-Werten, wenn nicht supplementiert wird. (4)

Für Sportler gilt: die wichtigen Mineralien Magnesium, Zink und Kalium können knapp werden, wenn das Belastungslevel hoch ist. Nicht umsonst versorgen sich beispielsweise Marathonläufer oder Radfahrer bei Wettkämpfen regelmäßig mit mineralienhaltigen Drinks. Außerdem erhöht sich bei regelmäßigem intensivem Sport der Protein- und Vitaminbedarf.


Durch die unterschiedlichen Beanspruchungen des Körpers, die sich wiederum auf den Nährstoffbedarf auswirken, ergeben sich vollkommen unterschiedliche notwendige Zufuhrmengen für Vitamine und Nährstoffe. Aus diesem Grund ist es schlicht und einfach unseriös, Behauptungen wie: “Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen ist grundsätzlich überflüssig” aufzustellen. Denn es ist davon auszugehen, dass ein zeitweiser Mangel oder ein erhöhter Bedarf an einzelnen Stoffen eher die Regel als die Ausnahme darstellt. Treten solche Fälle ein – und das kann bei bestimmten Lebensstilen und in manchen Lebensphasen schnell passieren – kann der gezielte Einsatz von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln dem Organismus helfen, Defizite auszugleichen und gesund und leistungsfähig zu bleiben. (5)

 

 

2. Irrtum: Nahrungsergänzungsmittel enthalten viele Zusatzstoffe

Industriell verarbeitete Lebensmittel enthalten oft einen ganzen Cocktail von Farb-, Süß-. und Zusatzstoffen. Bei diesen Substanzen ist grundsätzlich Skepsis angebracht, da sie Unverträglichkeiten, Allergien oder andere unerwünschte Wirkungen hervorrufen können. Das gilt entsprechend auch für Shakes, Supplemente und Pulver zur Nahrungsergänzung. Ein genauer Blick auf die Zutatenliste ist hier aufschlussreich: tatsächlich finden sich nicht nur in günstigen Nahrungsergänzungsmitteln oft zahlreiche Stoffe, die in einem Produkt, das der Gesundheit zuträglich sein soll, nichts zu suchen haben. Dass dies aber nicht sein muss, zeigt sich bei den Produkten von BeGreen. Wir haben hier ganz bewusst so weit es geht auf alles verzichtet, was nicht in ein Supplement hineingehört.

Mit Zutaten wie Reis-, Leinsamen- und Erbsenprotein, Vitaminen und Mineralien, speziellen Pilzen und pflanzlichen Superfoods kannst du deinen Speiseplan natürlich ergänzen. Du kannst mit ihnen auf natürliche Weise dafür sorgen, dass sich das Spektrum deiner Nährstoffe erhöht, ohne deinen Fleischkonsum zu erhöhen und viele Farb- und Süßstoffe zu dir zu nehmen. Der Verzicht auf Zusatzstoffe in BeGreen-Produkten steht in Verbindung mit unserem Anspruch, hochwertige Nahrungsergänzungsmittel Made in Germany zu produzieren.

 

 

3. Irrtum: Nahrungsergänzungsmittel sind ungesund und schädlich

Die Dosis macht das Gift. Das gilt für Lebensmittel und natürlich auch für Vitamine, Mineralien und andere Substanzen, die du einnimmst. Deshalb sollte man sich immer an die angegebenen Dosierungsempfehlungen halten und ggf. Rücksprache mit seinem Arzt halten. Die mitunter verbreiteten Horrormeldungen von Vergiftungen oder anderen Gesundheitsschäden durch bestimmte Supplemente (z. B. Überdosierung von Vitamin B12 oder Vitamin D) entpuppen sich in der Regel als Resultate extremer Einnahmemengen über lange Zeiträume. Wenn viel zu viel eingenommen wird, ist es kein Wunder, dass es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen kann. Wer sich an die angegebenen Dosierungsempfehlungen hält und keine dubiosen Präparate aus dem Ausland bestellt, ist auf der sicheren Seite. (6)

Wir können deshalb die generelle Ablehnung von Nahrungsergänzungsmitteln mit dem Vermerk, diese seien gefährlich, nicht nachvollziehen. Für Supplemente gilt, was für alle Stoffe, die wir zu uns nehmen gilt: Bei richtiger Dosierung besteht kein Risiko. Im Gegenteil: wie wir bereits gesehen haben, kann aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen und Ernährungsgewohnheiten überhaupt keine pauschale Angabe zum Nährstoff- und Vitaminbedarf und dessen Abdeckung durch die Ernährung gemacht werden.

 

 Nahrungsergänzung speziell für Frauen

4. Irrtum: Frauen brauchen keine speziellen Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen

Frauen unterscheiden sich von Männern biologisch in verschiedener Hinsicht. Diese Tatsache hat Einfluss auf die Anfälligkeit und den Verlauf von Krankheiten, den Nährstoffbedarf sowie die Behandlung und Therapie von Erkrankungen und die Medikation. Aus diesen Gründen hat sich sogar eine eigene medizinische Disziplin, die Gendermedizin entwickelt. (7) Hier werden die Einflüsse der Geschlechtsunterschiede auf medizinische Fragen untersucht.

Die Herausbildung dieses naturwissenschaftlichen Faches ist ein klares Signal, dass pauschale Aussagen wie: “Frauen brauchen generell keine speziellen Nahrungsergänzungen” wahrscheinlich falsch sind. Denn Frauen sind nicht nur durch biologische Vorgänge wie Menstruation, Schwangerschaft und ihr Hormonsystem anderen Faktoren ausgesetzt als Männer, sie haben auch beispielsweise durch die Einnahme der Anti-Baby-Pille oder durch spezielle Diäten und ihren Lebensstil mitunter einen anderen Nährstoffbedarf als Männer.

Neben der jeweiligen Lebensphase und dem Lebensstil spielen auch individuelle Ziele eine Rolle. Frauen streben beispielsweise deutlich seltener als Männer an, Muskelberge aufzubauen. Dafür sind die Themen Abnehmen, Beauty und Ästhetik und das Formen der Figur wichtiger. Auch diese Faktoren spielen bei der Nahrungsergänzung eine Rolle und sollten berücksichtigt werden. Es lohnt sich also für Frauen, beim Thema Nahrungsergänzung genau hinzuschauen.

 

 

5. Irrtum: Nahrungsergänzungsmittel führen zu keiner Leistungssteigerung

Natürlich bringt es nichts, einfach ein x-beliebiges Proteinpulver oder ein anderes Präparat zu kaufen und einzunehmen, genau so weiterzutrainieren wie bisher und dann zu erwarten, dass Kraft und Ausdauer sich signifikant steigern. Leistungssteigerung ist ein komplexer, mehrstufiger und langfristiger Vorgang, der aus intensiven Trainingsreizen, richtiger Regeneration und Nährstoffversorgung und erneuter Belastung besteht. Alle Komponenten müssen erfüllt sein, wenn du in deinem Sport weiterkommen und besser werden willst.

Fehlen dir Aminosäuren, Nährstoffe, Vitamine oder Mineralien während oder nach dem Sport wird dein Körper sich nicht so gut regenerieren können und die Leistungssteigerung bleibt wahrscheinlich aus. Wie gut du mit Nährstoffen versorgt bist, hängt von deinen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten ab. Keineswegs sicher ist, dass dein Körper durch die Ernährung alles bekommt, was er braucht. Wenn du hart trainierst und bewusst regenerierst, können hochwertige Supplemente der entscheidende Baustein sein, um deinen Erfolg zu sichern. Welche Nährstoffe, Vitamine und Mineralien du besonders brauchst, ist individuell unterschiedlich. Mit Supplementen von BeGreen hast du die Möglichkeit, auch in anspruchsvollen Phasen rundum versorgt zu sein und auf individuelle Bedürfnisse gezielt eingehen zu können. (8) (9)

 

Fazit: Die 5 Irrtümer im Zusammenhang mit Nahrungsergänzungsmitteln zeigen, dass es sich auf jeden Fall lohnt, genauer hinzuschauen. Eine richtig dosierte und hochwertige Nahrungsergänzung kann ein wichtiger Bonus zur normalen Ernährung sein. Mit den Produkten von BeGreen bist du in Sachen Zutaten, Herkunft, Qualität und Bekömmlichkeit konsequent im grünen Bereich. Das bedeutet: du kannst aufhören nach immer neuen Mitteln und Pulvern zu suchen, Etiketten durchzulesen und Erfahrungsberichte auszuwerten. Stattdessen kannst du den Fokus voll auf dein Workout und deine individuellen Voraussetzungen und Ziele legen.

 

 

 

 


 

Quellenangaben:

  1. https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/referenzwerte/?L=0
  2. https://www.ugb.de/ernaehrungsplan-praevention/wieviele-naehrstoffe-brauchen-wir/
  3. https://www.ernaehrungs-umschau.de/fileadmin/Ernaehrungs-Umschau/pdfs/pdf_2016/04_16/EU04_2016_M220-M230.pdf
  4. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/53921/Nuklearmediziner-warnen-vor-Vitamin-D-Mangel
  5. https://ods.od.nih.gov/factsheets/WYNTK-Consumer/
  6. https://www.gesundheitsinformation.de/was-sind-nahrungsergaenzungsmittel.html
  7. https://www.dgesgm.de/
  8. https://journals.humankinetics.com/view/journals/ijsnem/28/2/article-p104.xml?tab=pdfhttps:/
  9. https://journals.humankinetics.com/view/journals/ijsnem/28/2/article-p178.xml?content=fullHtml-6977

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