
Jeder Mensch kennt Entzündungen z. B. in der Form von eiternden Wunden, Fieber, Schnupfen oder schmerzhaften Schwellungen. Solche akuten Entzündungen sind oft unangenehm und müssen mitunter mit Medikamenten behandelt werden, sie haben aber einen Vorteil: Die Erkrankung ist meist deutlich spürbar und sichtbar und kann entsprechend erkannt und behandelt werden. Sogenannte stille Entzündungen (engl.: silent inflammations) im Organismus sind dagegen deutlich schwerer zu diagnostizieren – und genau das macht sie so gefährlich.

Fühlst du dich ständig müde, schlapp und ausgelaugt, obwohl du ausreichend schläfst und gesund lebst? Der Grund könnte eine stille Entzündung (auch „Silent Inflammation“ genannt) sein. Viele Menschen wissen gar nicht, dass ihr Körper entzündliche Prozesse bekämpft, weil stille Entzündungen zunächst unbemerkt bleiben und nur unspezifische Symptome zeigen.

Sie schleichen sich oft unbemerkt in unseren Alltag ein: stille Entzündungen. Du fühlst dich erschöpft, unkonzentriert oder kämpfst mit Gelenkbeschwerden – und weißt gar nicht, dass eine Entzündung dahinterstecken könnte. Doch die gute Nachricht ist: Du kannst selbst aktiv etwas tun. Ernährung und Lebensstil haben enormen Einfluss auf Entzündungsprozesse im Körper.