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Studien-Auswertung

Der Mythos von der guten Magnesiumversorgung

Fragt man im Bekannten- und Freundeskreis nach der Magnesiumversorgung, hört man häufig die Antwort: Ich ernähre mich gesund und ausgeglichen, das sollte reichen! Wenn überhaupt Magnesium eingenommen wird, dann häufig von Ausdauersportlern, die damit Krämpfen vorbeugen wollen. Ist Magnesiummangel also lediglich ein Thema für Läufer und Rennradfahrer? Braucht man sich darüber keine Gedanken zu machen? Das entspricht ungefähr der Haltung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Auch hier ist man der Meinung: “Ein Magnesiummangel ist bei einer ausgewogenen Ernährung bei stoffwechselgesunden Personen relativ selten.” (1) Leider ein Irrtum! Wir werden im Folgenden zeigen, dass die Magnesiumversorgung in der Bevölkerung – selbst bei einer ausgewogenen Ernährung – oft schlecht ist.

Warum werden Studien zum Magnesiummangel einfach ignoriert?

Wir sind immer wieder überrascht, wie einseitig und vor allem pauschal von Medien und Organisationen über die Versorgungslage mit Nährstoffen berichtet wird. Auf das Thema Magnesium trifft dies ebenfalls zu. Schaut man genauer hin, beginnt der Mythos von der guten Magnesiumversorgung schnell zu bröckeln. So kommen z. B. wissenschaftliche Arbeiten und Studien zu dem Ergebnis, dass die Versorgung weiter Teile der Bevölkerung schlecht, also keineswegs gesichert ist. Eine groß angelegte Studie mit 16 000 Personen aus Deutschland kam beispielsweise zu dem Ergebnis, dass ein Drittel (33,7%) der Studienteilnehmer suboptimal mit Magnesium versorgt ist. (2) Sehr interessant ist auch eine Dissertation, bei der Frauen mit speziellen Ernährungsgewohnheiten verglichen wurden. Auch hier zeigten 16% (Vollwerternährung) bzw 20% (Rohkost) eine suboptimale Versorgung – und das obwohl diese Teilnehmerinnen überdurchschnittlich viele magnesiumreiche Lebensmittel verzehrten! (3)

Welche positiven Effekte hat eine gute Magnesiumversorgung?

Schaut man genauer hin, zeigt sich: Die Magnesiumversorgung in Deutschland ist keineswegs so gut, wie oft angenommen wird. Indem das Problem ignoriert wird, wird nicht nur von vielen Menschen das Potenzial einer ausreichenden Versorgung mit dem Mineral nicht genutzt – schließlich ist Magnesium maßgeblich an zentralen Funktionen im Organismus beteiligt. (4) Es ist zudem wichtig, zu betonen, dass die Gabe von Magnesium auch zahlreiche positive Effekte auf die Psyche, die kognitive und körperliche Leistungsfähigkeit haben kann. (5) (6) (7) Magnesium sollte deshalb deutlich stärker in den Fokus der Ernährung und Supplementation rücken.

Fazit:

Die Magnesiumversorgung in Deutschland ist schlechter als von vielen Menschen angenommen wird. Selbst gesunde Menschen mit hohem Anteil an magnesiumreichen Lebensmitteln können in eine Mangel rutschen. Erkrankungen, Lebensstil und körperliche und psychische Belastungen können den Bedarf an Magnesium erhöhen. Durch eine gezielte Supplementation kann gewährleistet werden, dass dem Organismus ausreichend Magnesium zur Verfügung steht.